Begeben Sie sich auf die Spuren von Sisi und erleben Sie das Elisabeth Musical von Michael Kunze und Sylvester Levay in der gefeierten Schönbrunn-Version. Vom 4. Februar 2025 bis 2. März 2025 gastiert die Wiener Open-Air Inszenierung als Theaterfassung im Metronom Theater Oberhausen und präsentiert Ihnen ein besonderes Erlebnis für alle Musical-Fans.
Sie dürfen sich auf eine eindrucksvolle und bewegende Theaterfassung freuen. Durch die kraftvolle Musik, prachtvolle Kostüme und packende Choreografien wird die faszinierende Geschichte von Kaiserin Elisabeth in dieser neuen Inszenierung auf unvergleichliche und authentische Weise lebendig.
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Seit seiner Uraufführung 1992 in Wien hat sich Elisabeth – das Musical von Michael Kunze und Sylvester Levay – zum erfolgreichsten deutschsprachigen Musical weltweit entwickelt. Die packende und emotionale Erzählung über das Leben, Schicksal und Leiden der Kaiserin von Österreich begeistert bis heute ein internationales Publikum. Über zwölf Millionen Zuschauer in 14 Ländern haben das Werk bereits erlebt und gefeiert.
Elisabeth, Kaiserin von Österreich (1837–1898), wurde durch den Anarchisten Luigi Lucheni ermordet – ein Verbrechen, das den Untergang einer Epoche symbolisierte. Im Reich der Toten verteidigt Lucheni seinen Mord, indem er behauptet, Elisabeth habe den Tod geliebt.
Die Geschichte beginnt, als die junge Frau sich gegen die geplante Heirat ihrer Schwester mit Kaiser Franz Joseph auflehnt. Der Kaiser verliebt sich in sie, und sie wird Kaiserin. Doch am Wiener Hof fühlt sie sich gefangen, insbesondere durch die strenge Hand ihrer Schwiegermutter, Erzherzogin Sophie. Der Tod wird zu einem ständigen Begleiter in ihrem Leben, während sie um ihre Freiheit kämpft.
Trotz persönlicher und politischer Siege, wie der Versöhnung des Kaisers mit Ungarn, leidet die Kaiserin unter innerer Leere und Entfremdung von ihrer Familie, besonders von ihrem Sohn Rudolf. Sein Selbstmord erschüttert sie tief. Schließlich sehnt sie sich nach dem Tod, den sie durch das Attentat von Lucheni am Genfer See findet.
Freuen Sie sich auf die gefeierte Inszenierung der Schönbrunn-Version!
Lassen Sie sich von der Wiener Open-Air Inszenierung als Theaterfassung mitreißen und tauchen Sie gemeinsam mit uns in die Welt der wichtigsten Figuren ein, angeführt von den zentralen Charakteren: Kaiserin Elisabeth und dem Tod.
Mit nur 15 Jahren wird die unkonventionelle und freiheitsliebende Elisabeth, besser bekannt als Sissi, durch ihre Heirat mit Kaiser Franz Joseph zur Kaiserin von Österreich. Aufgewachsen in der unbeschwerten Natur, fällt es ihr schwer, sich den starren Regeln und der Dominanz ihrer Schwiegermutter, Erzherzogin Sophie, am Wiener Hof zu unterwerfen. Trotz ihrer Hoffnungen auf Unterstützung von Franz Joseph kämpft sie unermüdlich, ihren eigenen Weg zu finden und gegen die erdrückenden Erwartungen des Hofes anzukämpfen. Ihre Sehnsucht nach Freiheit wird von einer verführerischen Todesvision verkörpert, die sie immer wieder in ihren Bann zieht.
In Elisabeths Augen erscheint der Tod als eine junge, verführerische und mystische Gestalt, die an eine androgynisierte Pop-Ikone erinnert. Er zieht Elisabeth mit seinem Charisma und seiner geheimnisvollen Aura in seinen Bann, bietet ihr jedoch nur dann Zugang zu seiner Welt, wenn sie sich freiwillig für ihn entscheidet. Seine Präsenz verkörpert eine verlockende und zugleich unheimliche Möglichkeit der Erlösung.
Luigi Lucheni
Der italienische Anarchist Luigi Lucheni ist ein ungebildeter Arbeiter, dessen Vorurteile und Engstirnigkeit ihn zum Vertreter der sozialen Unruhen des 20. Jahrhunderts machen. Seine Erzählung über Elisabeth ist von Distanz und mangelndem Verständnis geprägt. Als sein ursprüngliches Ziel, der Prinz von Orléans, nicht auftaucht, wird die Gelegenheit genutzt, um stattdessen die Kaiserin am Genfer See zu ermorden, was sein Leben in die Geschichtsbücher katapultiert.
Franz Joseph
Als 18-jähriger Thronfolger übernimmt Franz Joseph die Herrschaft über ein Reich, das kurz vor dem Zusammenbruch steht. Ständig zwischen den Erwartungen seiner Mutter Sophie und den Wünschen seiner Frau Sissi hin- und hergerissen, findet er es schwer, seine Pflicht als Kaiser mit seinen persönlichen Gefühlen in Einklang zu bringen. Während er sich bemüht, den Herausforderungen seines Amtes gerecht zu werden, wird seine Entscheidungsfindung von den Konflikten zwischen Liebe und Pflicht geprägt.
Rudolf
Der Sohn von Elisabeth und Franz Joseph, der als Thronfolger in die Fußstapfen seines Vaters treten soll, beginnt bereits im Alter von sechs Jahren mit seiner militärischen Ausbildung. Der Kaiserin gelingt es erst durch ein Ultimatum, sich aktiv in seine Erziehung einzubringen. Rudolf entwickelt sich zu einem Spiegelbild seiner Mutter, teilt ihre liberale Haltung und ihre Leidenschaft für Ungarn, was ihn zunehmend gegen die österreichische Politik und seinen eigenen Vater aufbringt.
Sophie
Die Mutter des Kaisers, die sich aus Pflichtbewusstsein entschieden hat, nicht selbst Kaiserin zu werden, sieht es als ihre Aufgabe an, den drohenden Zerfall des Habsburgerreiches durch ihre politischen Einflüsse zu verhindern. Ihre Autorität wird lange vom Kaiser anerkannt, bis Elisabeth ihn vor die Wahl stellt, entweder seine Mutter zu ignorieren oder sie selbst zu verlieren. Dies markiert den Beginn des Machtverlustes von Sophie.
Ludovika
Die Mutter von Elisabeth und Schwester von Erzherzogin Sophie, die eine Ehe unter ihrem Stand eingegangen ist, sieht sich gezwungen, die Eskapaden ihres wenig engagierten Mannes zu akzeptieren. Trotz ihrer eigenen Umstände ist Ludovika ehrgeizig und plant die Hochzeit ihrer ältesten Tochter Helene mit Franz Joseph. Überraschenderweise entscheidet sich der Kaiser jedoch für die erst 15-jährige Sissi, die von vielen noch als Kind betrachtet wird.
Frau Wolf
Madame Wolf betreibt ein exklusives Bordell in Wien, bekannt für seine eleganten und kultivierten Damen. Ein Vertrauter von Erzherzogin Sophie sucht in ihrem Etablissement eine Schönheit aus, die dem Kaiser zugeführt werden soll, um ihn von seiner Abhängigkeit von Elisabeth zu befreien.
Max
Herzog Max in Bayern ist Elisabeths Vater und zeichnet sich durch seine volkstümliche, unkonventionelle Art aus. Er lehnt aristokratische Etikette ab und schätzt seine persönliche Freiheit über alles. Als Angehöriger der bayerischen Oberschicht lebt er nach eigenen Regeln und versucht, seinen eigenwilligen Lebensstil trotz gesellschaftlicher Konventionen beizubehalten.
Ab Dezember 2024 wird die gefeierte Schönbrunn-Version erstmals auf Gastspielreise durch Deutschland gehen.
Die musikalische Bandbreite von Sylvester Levay wird Ihnen im Gedächtnis bleiben: Ob ergreifende Balladen wie „Ich gehör’ nur mir“ oder kraftvolle Rocknummern wie „So wie man denkt…“ – seine einprägsamen Melodien hinterlassen einen bleibenden Eindruck.
Das Metronom Theater Oberhausen befindet sich unmittelbar neben dem CentrO, einem der größten Einkaufs- und Freizeitzentren Europas. In der Umgebung erwarten Sie zahlreiche Restaurants, Cafés und Freizeitangebote.
Nach umfassenden Renovierungsarbeiten eröffnet das Theater im Herbst/Winter 2024 nach einer rund vierjährigen Pause wieder seine Türen. Unter der Leitung von Semmel Concerts bietet das Theater Platz für etwa 1.700 Gäste. Freuen Sie sich auf bequeme Sitzplätze und eine hervorragende Akustik, die das gesamte Theatererlebnis bereichern wird.
Spielzeit: 04. Februar 2025 bis 2. März 2025
Aufführungsdauer: 2,5 Stunden inklusive Pause
Alle verfügbaren Spieltermine und die Hotelauswahl finden Sie während der Buchung.
Veranstaltungsort:
Metronom Theater Oberhausen
Musikweg 1
46047 Oberhausen
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